Der „Kommunale Resilienz Manager“ – Baustein zur Krisenvorsorge
Gemeinsam mit dem Präsidenten der Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg, haben wir intensiv überlegt, wie wir kleinere und mittlere Gemeinden, aber auch Städte in ganz Österreich besser auf künftige Krisen vorbereiten können. So wurde die Idee des „Kommunalen Resilienz Managers“ (KRM) geboren... und ausgearbeitet.
Was ist ein KRM?
Die zukünftigen KRMs werden zu umfassenden Generalisten aus- und weitergebildet. Sie sollen Gemeinden mit einem ganzheitlichen Ansatz bei der Krisenvorsorge und Robustheitssteigerung beraten und unterstützen. Dabei werden vor allem folgende Inhalte vermittelt:
• Vernetztes Denken und Handeln
• Sicherheitskommunikation
• Grundkenntnisse in den Fachbereichen Kommunikation und Mediation
• Changemanagement
• Energiemanagement
• Risiko- und Krisenmanagement
Ziele:
• Aufbau kommunaler und infrastruktureller Robustheit von Gemeinden
• Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit
• Begleitung und Unterstützung bei der Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen
• Aufbau von Präventions-KnowHow
• Besserer Schutz der Bevölkerung im Krisenfall
• Stärkung der Strukturen vor Ort durch enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bedarfsträgern aus Verwaltung, Einsatzorganisationen, Infrastrukturbetreibern, Dienstleistern etc.
Mein Angebot:
Ich lade alle Parteien in allen Bundesländern herzlich dazu ein diese Idee voranzutreiben und in den österreichischen Gemeinden flächendeckend umzusetzen. Präventionsarbeit vor Ort erhöht den Schutz der Bevölkerung und trägt maßgeblich dazu bei Krisen schneller zu bewältigen.
Stärken wir gemeinsam unsere Gemeinden und Städte!