Weltbevölkerungstag 2020 - 7,8 Milliarden Menschen leben auf der Erde
Am 11. Juli 1987 überschritt die Weltbevölkerung, laut Berechnungen der Vereinten Nationen, erstmals die Zahl von fünf Milliarden Menschen. Um auf die damit verbundenen Probleme aufmerksam zu machen, wird seit 1989 jedes Jahr am 11. Juli der Internationale Weltbevölkerungstag begangen.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltbevölkerungszahl nahezu vervierfacht. Jede Minute steigt die Weltbevölkerung um mehr als 150 Weltbewohner und die Probleme wachsen im Gleichschritt mit. Immer mehr Menschen müssen mit immer weniger Land, Ressourcen und sauberem Wasser auskommen.
„Zur Zeit wächst die Zahl der Menschen auf der Erde pro Jahr um circa 82 Millionen. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl Deutschlands. Besonders hoch sind die Geburtenraten in Ländern in Afrika südlich der Sahara. Das starke Bevölkerungswachstum dort behindert die soziale und politische Entwicklung und belastet Natur und Umwelt. Wobei die Menschen dort im Durchschnitt weit weniger Ressourcen verbrauchen als in den reichen Ländern des Nordens. Der Pro-Kopf-Ausstoß an klimaschädlichen Gasen wie Kohlendioxid ist daher im Vergleich verschwindend gering.“ (BR Wissen)
Aktuell leben rund 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde. Im Jahr 2050 schätzen Experten der UNO, dass etwa 9,7 Milliarden Menschen auf dem Globus leben werden. Und im Jahr 2100 sollen es laut Prognosen 10,9 Milliarden Menschen sein.
Internationale Experten stellen sich daher seit geraumer Zeit die Frage: „Wie viele Menschen verträgt die Erde?“
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