Wer sich nicht verteidigt, wird von allen im Stich gelassen

Wenn man sich den Zustand der rot-weiß-roten Landesverteidigung ehrlich vor Augen führt, dann muss man feststellen: Die einzige wirkliche politische Debatte über das österreichische Bundesheer fand in der Ära Bruno Kreisky statt. Da sind sich Marcus Schober und ich vollkommen einig.

Kreiskys damalige Worte sind aktueller denn je: „Wer sich nicht verteidigt, wird von allen im Stich gelassen!“ 50 Jahre ist es nun her, als Bundeskanzler Kreisky dieses Zitat in der Öffentlichkeit tätigte.

Für uns steht außer Zweifel, dass dieser Satz auch heute noch für die Republik und das Bundesheer gilt. Daher bin ich der Meinung, dass wir eine ehrliche und umfassende Diskussion über unsere Wehrhaftigkeit, die Einsatzfähigkeit der Miliz, den Schutz der Bevölkerung vor Gefahren und die Wiederherstellung der Umfassenden Landesverteidigung führen sollten.

In diesem Kontext sind auch die längst überfällige Überarbeitung der Österreichischen Sicherheitsstrategie, sinnvolle Investitionen in das Bundesheer sowie das Personal und die Rolle des neutralen Österreichs in Europa und der Welt wichtige Eckpfeiler unserer Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Gerade jetzt müssen wir einen 3. Weltkrieg verhindern, indem wir uns aktiv für den 1. Weltfrieden einsetzen. Das bedeutet auch, dass wir uns verstärkt an sämtlichen Friedensmissionen und Maßnahmen zur Konfliktprävention in der Welt beteiligen.

Es lebe die Republik! Es lebe Österreich!

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Pressemitteilung zum Nationalfeiertag

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