St. Pölten wappnet sich gegen Krisen – so geht Vorsorge!

Die Lust, gerade in Corona-Zeiten über weitere Krisen und Katastrophen zu sprechen, die unser Leben massiv beeinflussen, ist enden wollend. Dennoch steht die Politik in der Verantwortung präventiv sämtliche Schutzmaßnahmen zu treffen, um die Bevölkerung vor Gefahren zu bewahren – wie z.B. vor einem Blackout (europaweiter Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall). Das macht ehrliche und vorausschauende Politik aus.

 

St. Pölten ist Vorreiter in Sachen Krisenprävention. Bürgermeister Matthias Stadler hat schon vor Jahren erste Initiativen gesetzt, um die NÖ-Landeshauptstadt krisenfitter und robuster zu gestalten. Noch bevor das Modewort „Resilienz“ in aller Munde war, hat St. Pölten Blackout-Informationsbroschüren mit Vorsorgemaßnahmen, die Modernisierung der Notstromaggregate und den Ausbau des Tankvolumens von 30.000 Liter Diesel auf 100.000 Liter auf den Weg gebracht. Weiters wurde ein „Blackout-Beauftragter“ installiert, der regelmäßig die kritische Infrastruktur in der Stadt inspiziert. Das sind wichtige Schritte, um die Sicherheit der Bevölkerung zu optimieren.

 

Zudem sei erwähnt, dass wir – als SPÖ bzw. SPÖ St. Pölten – eng mit unterschiedlichen Expert:innen zusammenarbeiten, um weitere, praxistaugliche Ideen zu entwickeln, damit die kommunale Vorsorge und Widerstandskraft gezielt ausgebaut werden kann. Dazu zählt u.a. der „Kommunale Resilienz-Manager“, der Gemeinden beim Aufbau und der Umsetzung von Vorsorgemaßnahmen unterstützt bzw. begleitet.

 

Zum Abschluss in Richtung Bundesministerin Tanner: dem Thema „Blackout“ sollte man seriös und mit konkreten Vorschlägen – wie der Etablierung eines gesamtstaatlichen Krisen- und Lagezentrums – begegnen. Eine Inszenierung wie auf der „Donaubühne Tulln“, wo ein Blackout mit Musik und Aftershow-Party als Event zum Gaudium umgesetzt wird, geht am Kern der Sache vorbei.

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Vor Nationalfeiertag: SPÖ fordert Krisen- und Lagezentrum

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Treffen mit SPD-Delegation in der Hofburg