Erhöhung des Soldes für Grundwehrdiener ist äußerst begrüßenswert!

„Zeit ist Geld“ – Regierung muss Gesetzesvorschlag bis Ende 2022 liefern

SPÖ-Wehrsprecher Robert Laimer und SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher Rudolf Silvan zeigen sich erfreut über einen Beschluss im gestrigen Landesverteidigungsausschuss: Durch einen gemeinsamen Antrag im Ausschuss haben SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne Verteidigungsministerin Tanner und die Bundesregierung aufgefordert, bis Ende 2022 einen Gesetzesvorschlag vorzulegen, der die entsprechende Erhöhung der Besoldung von Grundwehrdienern vorsieht.

„SPÖ, FPÖ und Neos hätten sich zwar auch schon eine Erhöhung der Besoldung ab sofort vorstellen können – ein diesbezüglicher Antrag fand allerdings keine Unterstützung der Regierungsparteien – dennoch freuen wir uns, dass der Sold voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2023 angehoben wird“, zeigt sich Laimer zufrieden.

„Die Grundwehrdiener im Bundesheer sind eine wichtige Säule der Landesverteidigung. Daher ist es unsere Aufgabe, den Grundwehrdienst attraktiv zu gestalten, ihnen langfristige Perspektiven im Heer zu eröffnen und vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen auszubauen. Wir sagen daher allen jungen Männern unsere tatkräftige Unterstützung zu, die ‚im Dienst mit der Waffe‘ ihren Pflichtdienst für die Republik Österreich absolvieren. Eine angemessene Besoldung ist ein Gebot der Stunde, damit die jungen Männer nicht in die Schuldenfalle rutschen!“, stellt Wehrsprecher Robert Laimer unmissverständlich fest.

Auch für Silvan, der wie Laimer Mitglied für die Sozialdemokraten im Landesverteidigungsausschuss ist, war klar, dass etwas getan werden muss.

„Die aktuellen Bezüge der Grundwehrdiener liegen unter der Mindestsicherung“, stellte Silvan im Ausschuss fest und forderte eine dementsprechende Erhöhung. Das Sprichwort „Zeit ist Geld“ ist hier besonders zutreffend, denn natürlich sind auch die Grundwehrdiener von der massiven Teuerung betroffen und können jeden Cent mehr gut gebrauchen, ist sich der Abgeordnete sicher.

Laimer und Silvan erwarten daher, dass die Regierung rechtzeitig einen entsprechenden Gesetzesvorschlag liefert, damit eine Erhöhung der Besoldung mit Anfang 2023 gesichert ist.

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Tanners Reumütigkeit kommt zu spät!

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